GESCHICHTE

St. Johann im Pongau ist die Bezirkshauptstadt des Bezirks Pongau im Bundesland Salzburg. Geschichtlich deuten Funde auf eine erste Besiedlung ca. 2000 v.Chr. hin, speziell Stollensysteme und hölzerne Grubeneinbauten waren für en Kupferabbau angelegt worden. Eine römische Fernstraße verband Altenmarkt über die Wagrainer Höhe mit St. Johann im Pongau, generell dürfte St. Johann zu früherer Zeit ein Dreh- und Angelpunkt gewesen sein, an dem sich mehrere Straßen kreuzten. Die erste kirchliche Erwähnung St. Johanns wurde im Jahr 924 aufgezeichnet. Nach der Niederschlagung der Bauerkriege 1525/26 konnte St. Johann sich gut entwickeln und begründete dann auch im Jahr 1672 das Landgericht St. Johann im Pongau. Die weitere Entwicklung war schwer, viele Protestanten musst um 1730 aus kirchlichen Gründen St. Johann verlassen, ein weitere Rückschlag war schlussendlich ein Marktbrand im Jahr 1855. Auch in der Zeit des zweiten Weltkrieges kam St. Johann im Pongau eine unschöne Aufgabe zu, war es ab 1941 ein Kriegsgefangenenlager mit teils bis zu 30.000 sowjwetischen Kriegsgefangenen. Erst nach der Zeit des Wiederaufbaus in den letzten Jahrzehnten entwickelte sich St. Johann zu der Stadt, die sie heute ist und einer wichtigen Tourismusdestination im Land Salzburg. Am 24. Juni 2000 wurde die Gemeinde St. Johann im Pongau zur Stadt erhoben.

^{Quelle: Wikipedia}

LIECHTENSTEINKLAMM

Eine der bedeutensten Sehenswürdigkeiten St. Johann im Pongaus ist die weltberühmte Liechteinsteinklamm, eine der größten Schluchten Europas. Reißende Wassermassen, die sich seit Jahrmillionen ihren Weg durch das Kalkgestein gebahnt haben, begistern Beobachter des faszinierden Naturschauspiels schon seit sehr langer Zeit. Die komplett sanierte Klamm bietet mit der eigens entworfenen Stiege ("HELIX" genannt) einen mindestens ebenso spannenden Zugang für Besucher. Aufwändige Aufbau- und Kontruktionsarbeiten machen einen Besuch der Liechtensteinklamm zum absoluten Hightlight für Urlauber in St. Johann im Pongau.